25.04.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv).
Bibliotheken sind nicht nur zentrale Partner bei der Leseförderung von klein auf, sondern als Informations- und Medienzentren auch Garanten der Informationsfreiheit. Sie unterstützen bei der Einordnung von Nachrichten, der Beurteilung von Quellen und beim Erkennen von Falschinformationen.
Dazu Volker Heller, Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes e. V. (dbv): „Die rasante Entwicklung digitaler Technologien, die immer neuen Informationskanäle, die schnelle Verbreitung von Informationen und die Flut von Daten stellen Bildungssysteme und Demokratien vor große Herausforderungen. Bibliotheken stärken die Medien- und Informationskompetenz und unterstützen die Menschen mit ihren medienpädagogischen Angeboten und kostenlosen Beratungen. Zum Welttag des Buches laden wir die Bürger*innen dazu ein, ihre Bibliotheken vor Ort zu besuchen und die dort zur Verfügung stehenden Medien, Informationen und Angebote aktiv zu nutzen.“
1995 hat die UNESCO-Generalkonferenz den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Seither wird er in über 100 Ländern weltweit gefeiert. Das Datum geht auf eine katalanische Tradition zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen St. Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt.
Newsletter:
dasBibliothekswissen
Aktuelle News und Informationen zum Bibliothekswesen und zum Bibliotheksmanagement
Aktuelle Ausgabe Jetzt abonnierenBild: Karolina Grabowska (Pexels, Pexels Lizenz)