06.05.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V..
Künstliche Intelligenz kann zukünftig dazu beitragen, Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern – dieser Meinung sind die meisten Deutschen. Beispielsweise durch den Wegfall repetitiver Tätigkeiten werden sich die Bedingungen im Job verbessern. Dem stimmten in einer aktuellen, bevölkerungsrepräsentativen Civey-Umfrage mit 52 Prozent die Mehrheit zu. Mit 23,7 Prozent waren rund jeder und jede Vierte nicht dieser Ansicht. Ein weiteres Viertel der Menschen in Deutschland (24,3 Prozent) ist in dieser Frage unentschieden.
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„Künstliche Intelligenz wird endlich von der Mehrheit der Deutschen als Chance zur Unterstützung der eigenen Arbeitswelt begriffen, das sind hervorragende Neuigkeiten für den Standort Deutschland! Denn klar ist, dass KI viele Jobs verändern wird. Und sich diesen Veränderungen aktiv zu stellen und diese mitzugestalten, eröffnet neue Perspektiven für Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen in Deutschland“, sagt eco Geschäftsführer Alexander Rabe. „Viele Jobs werden dadurch interessanter, weil mehr Raum für kreative Projekte und sinnstiftende Tätigkeiten bleiben werden. Damit das auch tatsächlich so ist, müssen sich die Unternehmen jedoch bewusst dafür entscheiden und Angebote schaffen“, so Rabe weiter.
Künstliche Intelligenz rein als Möglichkeit zu sehen, die Produktivität insgesamt zu steigern, greife zu kurz. Nur die Effizienz im Blick zu haben, führe letztlich zu einer Arbeitsverdichtung und mehr Stress für die Mitarbeitenden, wenn diese nun mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen sollen.
„Führungskräfte sollten die Einführung von KI-Anwendungen dazu nutzen, Mitarbeitenden nach Möglichkeit Freiräume zum experimentieren einzuräumen und dadurch auch die Zufriedenheit im Job zu erhöhen“, so Rabe weiter. „Damit Künstliche Intelligenz den größten Nutzen für ein Unternehmen entfaltet, müssen entsprechende Tools planvoll und im Idealfall in Absprache mit den Mitarbeitenden eingeführt werden.“
Bild: Tara Winstead (Pexels, Pexels Lizenz)