19.09.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
Gegen den Herbst- oder Winterblues helfen vor allem Licht und Bewegung an der frischen Luft sowie gesunde Ernährung. Da wir leistungsfähiger sind, wenn wir uns körperlich und emotional gut fühlen, spricht vieles dafür, gerade im Winter „gut für sich zu sorgen und Zeiträume für Entspannung, sportliche oder soziale Aktivitäten bewusst einzuplanen“, so Dr. Martina Frost. Doch gerade bei einem vollgepackten Terminkalender findet sich genau hierfür oft keine Zeit. Betroffene fragen sich, wann soll ich das denn auch noch alles machen?
Meist merken die Betroffenen, dass sie sich nicht wohl fühlen und anhaltende Müdigkeit oder schlechte Stimmung sie quälen, übergehen aufgrund von „Zeitmangel“ jedoch die Symptome und verfolgen Routinen, die nicht gesundheitsförderlich sind. Das Übergehen der inneren Signale führt jedoch nicht zu einer Besserung, sondern kann im Gegenteil die Leistungsfähigkeit senken. Dies hilft weder dem Beschäftigten noch dem Arbeitgeber. Um Abhilfe zu schaffen, ist der erste Schritt, eine bewusste Entscheidung zu treffen, dass die eigene Gesundheit einem wichtig ist und man etwas dafür tun möchte. Dann gilt es zu überlegen was und wie etwas getan werden kann.
Gegen den Herbst- und Winterblues helfen besonders Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung oder aber eben auch ein Treffen mit Freunden bzw. etwas Schönes zu erleben. Für die Umsetzung bedarf es einer guten Zeit- und Prioritätenplanung, wobei auch das Setzen von zeitlichen Grenzen eine Rolle spielt.
*in Anlehnung an: Coatrain coaching & personal training GmbH
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