30.08.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA).
Der Aussage, dass der sich immer weiter verschärfende Fachkräftemangel zumindest teilweise durch Automatisierung ausgeglichen werden kann, stimmt rund die Hälfte der Befragten zu. Zudem sind sich die Studienteilnehmer weitgehend einig, dass sich Mitarbeitende dank Automatisierung vermehrt wertschöpfenden Aufgaben und Tätigkeiten widmen können.
„Angesichts des demografischen Wandels und des sich absehbar verschärfenden Fachkräftemangels kommt der Automatisierung für Immobilienunternehmen eine Schlüsselrolle zu. Sie muss künftig mehr als Chance denn als Gefahr für Geschäftsmodelle und Arbeitsplätze gelten“, sagt Christian Schulz-Wulkow, Managing Partner EY Real Estate. „Nicht zuletzt auch die zwingend notwendige Transformation der Branche im Hinblick auf Nachhaltigkeitsthemen und konstant steigende regulatorische Anforderungen erfordert eine digital gestützte Automatisierung der Unternehmensabläufe.“
Besonders hoch schätzen die Befragten das Automatisierungspotenzial im Bereich der Rechnungsverarbeitung (78 Prozent) und der Verwaltung des Zahlungsverkehrs (69 Prozent) ein. Ebenfalls vielversprechende Automatisierungsmöglichkeiten sehen sie in der Datenübertragung zwischen Systemen (67 Prozent), dem Reporting (62 Prozent), dem Controlling (55 Prozent) und der Dokumentenanalyse (54 Prozent). Weiteres Potenzial liegt nach den Ergebnissen der Studie in der Mieterkommunikation (24 Prozent), der Bewertung (22 Prozent), der Vermarktung (19 Prozent) und Predictive Maintenance (16 Prozent). Das geringste Automatisierungspotenzial wird im Bereich der Bauausführung gesehen (4 Prozent).
„Einzelne Arbeitsschritte zu automatisieren wirkt auf den ersten Blick oft trivial“, sagt Martin Rodeck, Vorsitzender des ZIA Innovation Think Tank und Vorsitzender der Geschäftsführung der EDGE Technologies GmbH. „Wenn aber ganze Teilprozesse bis hin zu Prozessketten weitestgehend automatisch ablaufen, entfaltet sich durch die große Menge und die hohe Frequenz von Vorgängen in unserer Branche und in jedem einzelnen Unternehmen eine immense Wirkung.“
Bemerkenswertes Ergebnis der Studie ist auch, dass sich die Ausgaben für Digitalisierungsmaßnahmen einpendeln: Mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen investieren zwischen 1 und 5 Prozent ihres Umsatzes in die Digitalisierung. „Der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre setzt sich damit zunächst nicht fort“, sagt Schulz-Wulkow. „Gleichzeitig hat die Branche allerdings eine gewisse Reife erreicht, der Stand der Automatisierung liegt jedoch noch deutlich hinter den Möglichkeiten zurück“. Rodeck ergänzt: „Wenn 40 Prozent der Befragten angeben, dass der Anteil der bereits automatisierten Prozesse lediglich bei maximal 10 Prozent liege, dann gibt es noch viel zu tun. Wir müssen die Zahl der Unternehmen, bei denen der Anteil der bereits automatisierten Tätigkeiten jetzt schon bei immerhin zwischen 11 und 20 Prozent liegt, weiter ausbauen.“
Alle Ergebnisse finden Sie hier:https://bit.ly/3CNOLCx
Für die in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in Folge vorgelegte Digitalisierungsstudie wurden im Sommer 2021 insgesamt rund 220 Mitarbeitende von privaten wie auch öffentlichen Unternehmen mit Bezug zur Immobilie befragt. Die Teilnehmerstruktur bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft ab. Ein anteiliger Schwerpunkt liegt in diesem Jahr bei Immobilieninvestoren und Bestandshaltern (26 Prozent) sowie Asset-Managern (18 Prozent), gefolgt von Projektenwicklern und Beratern/Vermittlern (jeweils 10 Prozent). Hinsichtlich der Umsätze weist die Teilnehmerstruktur mit 45 Prozent einen deutlichen Schwerpunkt bei besonders umsatzstarken Unternehmen (mehr als 250 Millionen Euro pro Jahr) auf.
Bild: Free-Photos (Pixabay, Pixabay License)
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