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Selbstauskunft: Jeder zweite Deutsche findet kleine Lügen in Ordnung

28.11.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: immowelt.de.

Für 52 Prozent der Deutschen ist es in Ordnung zu flunkern, um den Zuschlag für die Traumimmobilie zu bekommen / Acht Prozent haben bei der Selbstauskunft schon mal gelogen, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale

Ist die Traumwohnung oder das Traumhaus erst einmal gefunden, tut man einiges, um auch den Zuschlag dafür zu bekommen. 52 Prozent der Deutschen finden in diesem Fall auch eine kleine Schummelei völlig vertretbar. Das ergab eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.

Tatsächlich gelogen haben jedoch erst acht Prozent der Befragten. Um sich einen Vorteil gegenüber anderen Interessenten zu verschaffen, waren sie nicht immer ehrlich, wenn es um Angaben zu Haustier, Beruf, Einkommen, Familienstand oder zum Thema Rauchen ging.

Eine reine Weste haben dagegen rund 48 Prozent der Deutschen: Sie blieben trotz Konkurrenzkampf um das neues Zuhause immer bei der Wahrheit und können sich auch nicht mit einer Notlüge anfreunden.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Haben sie schon mal geflunkert, um den Zuschlag für Ihre Traumwohnung / Ihr Traumhaus zu bekommen?

  • Ja: 8 Prozent
  • Noch nicht, aber wenn es wirklich die Traumwohnung wäre, würde ich dem Vermieter das Blaue vom Himmel erzählen: 7 Prozent
  • Noch nicht, aber kleinere Notlügen finde ich in Ordnung: 37 Prozent
  • Nein, niemals – ehrlich währt am längsten: 48 Prozent

Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben Sommer 2011“ wurden im Auftrag von immowelt.de 2.095 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.

Quelle: immowelt.de

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