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Shoppingzentren für Investoren derzeit Goldgrube

18.10.2010  — none .  Quelle: none.

Positive Konjunktur erhöht Umsätze und garantiert volle Auslastung

Immobilienpreise für Einkaufszentren und Discountmärkte steigen weiter an. Der Grund: Viele offene Immobilienfonds und Versicherer sehen darin lohnende Alternativen für das eigene Investitionsportfolio. Kaum verwunderlich, wenn der Immobiliendienstleister CB Richard Ellis das Transaktionsvolumen allein in Deutschland nach den ersten neun Monaten auf 12,3 Mrd. Euro gestiegen sieht. Wettbewerber Jones Lang Lasalle kommt sogar auf 13,1 Mrd. Euro.


Stabiles Geschäft

"Gewerbeimmobilien bieten ein stabiles Geschäft und langfristig höhere Renditen als Büroimmobilien", so Dieter Thomaschowski, Chef der IRICIC GmbH Investment Research in Change gegenüber pressetext. Angesichts der guten Konjunktur und der verstärkten Konsumfreude der Verbraucher richten offene Immobilienfonds und Versicherer ihr Augenmerk auf Einzelhandelsobjekte. Sie erwerben Einkaufszentren oder ein Portfolio mit Discountmärkten wie jüngst die Allianz. Diese kaufte ein Immobilienpaket mit Aldi-Märkten.

"Alle großen Investmentgesellschaften sehen in Einkaufszentren und Discountmärkten wieder verstärkt Chancen. Denn die Konjunktur springt an. Außerdem sind die Objekte zumeist sehr gut in die lokale Verkehrsinfrastruktur integriert", unterstreicht Thomaschowski im pressetext-Gespräch. Laut einem Handelsblatt-Bericht ist auch von Vorteil, dass häufige Mieterwechsel zu permanenten Modernisierungen geführt haben. Viele Einzelhandelsimmobilien befinden sich demnach auf dem neusten Stand der Technik. Dies geschieht auch deshalb, weil neue Mieter von den Center-Betreibern Anpassungen an ihre Ladenkonzepte verlangen.


An Umsätze gekoppelte Mieten

Investoren profitieren bei einem Engagement in Gewerbe- im Gegensatz zu Büroimmobilien zudem davon, dass sie sehen, ob der Mieter genug verdient oder nicht. Denn Mieter in Einkaufszentren müssen in der Regel Auskunft über die eigenen Umsätze geben. Dies trifft selbst dann zu, wenn sie keine Umsatzmietverträge haben. An Umsätze gekoppelte Mieten versprechen den Investoren derzeit zusätzliche Gewinne. Denn der deutsche Einzelhandel erwartet im Zuge der positiven Konjunktur in diesem Jahr ein steigendes Umsatzvolumen.

Quelle: pressetext.deutschland, Florian Fügemann
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