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12.08.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: vdp - Deutsche Pfandbriefbanken.
Die Preise für Wohnimmobilien stiegen im zweiten Quartal 2019 im Bundesdurchschnitt um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Familienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.
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Familienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.
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\n\n\t\t\t\t{eval $ad}\n\t\t\t\t\n\n\tIn den Top-7-Städten Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München und Stuttgart legten die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,6 Prozent zu (Q2.2018: 10,7 Prozent), eine deutlich stärkere Abflachung als auf dem Gesamtmarkt. Hintergrund für die schwächere Dynamik in den Top-7-Metropolen sind nicht zuletzt die bereits in den vergangenen Jahren realisierten, hohen Preissteigerungen. Auch das Mietpreiswachstum in diesen Regionen verlangsamte sich – ebenfalls stärker als im Gesamtmarkt. So verteuerten sich die Neuvertragsmieten mit 3,6 Prozent im 2. Quartal 2019 weniger stark als noch im Vorjahresquartal (Q2.2018: 5,2 Prozent).\n
\n\n„Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass Investoren angesichts der erreichten Preisniveaus zurückhaltender werden und zugleich Maßnahmen wie die verstärkte Bautätigkeit in den Top-7-Städten erste Wirkung zeigen. Die Preisdynamik flacht deshalb sukzessive ab“, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Pfandbriefbanken.\n
\n\n\n\tGewerbeimmobilien verteuerten sich im zweiten Quartal 2019 um 6,8 Prozent (Q2.2018: 7,1 Prozent). Getragen wurde diese Entwicklung ausschließlich durch die Entwicklung auf dem Büroimmobilienmarkt, auf dem mit einem Plus von 10,5 Prozent die höchste Steigerungsrate seit 2003 zu verzeichnen war. Hintergrund ist die anhaltend hohe Nachfrage seitens der Investoren sowie ein stabiler Nutzermarkt. Trotz der wirtschaftlichen Eintrübung blieb die Flächennachfrage aufgrund der historisch niedrigen Leerstände hoch. In der Folge stiegen die Büromieten mit 6,7 Prozent überdurchschnittlich stark.\n
\n\n\tIm Gegensatz dazu stehen die Preise für Einzelhandelsimmobilien aufgrund des wachsenden Online-Handels und einer sinkenden Flächennachfrage seit mehreren Quartalen unter Druck. Sie gaben mit einem Minus von 0,6 Prozent auch im 2. Quartal 2019 erneut leicht nach.\n
\n\n\n\tDer Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlicht vierteljährlich auf Basis konkreter Transaktionen Miet- und Preisindizes zur Entwicklung der Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkte. Der durch das Analysehaus vdpResearch erstellte Index ist Bestandteil der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage bilden die von über 600 Kreditinstituten der deutschen Finanzwirtschaft eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem Immobilienfinanzierungsgeschäft.\n
\n\n\tDie Entwicklung der Teilmärkte sowie sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2018) sind in der zugehörigen Publikation dargestellt und als Rohdaten im Bereich vdp-Statistiken verfügbar. Eine differenzierte Betrachtung der regionalen TOP-7-Wohnungsmärkte inkl. aller Teilsegmente (selbst genutztes Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser) ist unter www.vdpresearch.de verfügbar. \n
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Damit zeigt sich die Preisentwicklung am deutschen Immobilienmarkt weitgehend unbeeindruckt von der Eintrübung des konjunkturellen Umfeldes. 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\n\n\t\t\t\t{eval $ad}\n\t\t\t\t\n\n\tIn den Top-7-Städten Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München und Stuttgart legten die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,6 Prozent zu (Q2.2018: 10,7 Prozent), eine deutlich stärkere Abflachung als auf dem Gesamtmarkt. Hintergrund für die schwächere Dynamik in den Top-7-Metropolen sind nicht zuletzt die bereits in den vergangenen Jahren realisierten, hohen Preissteigerungen. Auch das Mietpreiswachstum in diesen Regionen verlangsamte sich – ebenfalls stärker als im Gesamtmarkt. So verteuerten sich die Neuvertragsmieten mit 3,6 Prozent im 2. Quartal 2019 weniger stark als noch im Vorjahresquartal (Q2.2018: 5,2 Prozent).\n
\n\n„Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass Investoren angesichts der erreichten Preisniveaus zurückhaltender werden und zugleich Maßnahmen wie die verstärkte Bautätigkeit in den Top-7-Städten erste Wirkung zeigen. Die Preisdynamik flacht deshalb sukzessive ab“, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Pfandbriefbanken.\n
\n\n\n\tGewerbeimmobilien verteuerten sich im zweiten Quartal 2019 um 6,8 Prozent (Q2.2018: 7,1 Prozent). Getragen wurde diese Entwicklung ausschließlich durch die Entwicklung auf dem Büroimmobilienmarkt, auf dem mit einem Plus von 10,5 Prozent die höchste Steigerungsrate seit 2003 zu verzeichnen war. Hintergrund ist die anhaltend hohe Nachfrage seitens der Investoren sowie ein stabiler Nutzermarkt. Trotz der wirtschaftlichen Eintrübung blieb die Flächennachfrage aufgrund der historisch niedrigen Leerstände hoch. In der Folge stiegen die Büromieten mit 6,7 Prozent überdurchschnittlich stark.\n
\n\n\tIm Gegensatz dazu stehen die Preise für Einzelhandelsimmobilien aufgrund des wachsenden Online-Handels und einer sinkenden Flächennachfrage seit mehreren Quartalen unter Druck. Sie gaben mit einem Minus von 0,6 Prozent auch im 2. Quartal 2019 erneut leicht nach.\n
\n\n\n\tDer Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlicht vierteljährlich auf Basis konkreter Transaktionen Miet- und Preisindizes zur Entwicklung der Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkte. Der durch das Analysehaus vdpResearch erstellte Index ist Bestandteil der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage bilden die von über 600 Kreditinstituten der deutschen Finanzwirtschaft eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem Immobilienfinanzierungsgeschäft.\n
\n\n\tDie Entwicklung der Teilmärkte sowie sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2018) sind in der zugehörigen Publikation dargestellt und als Rohdaten im Bereich vdp-Statistiken verfügbar. Eine differenzierte Betrachtung der regionalen TOP-7-Wohnungsmärkte inkl. aller Teilsegmente (selbst genutztes Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser) ist unter www.vdpresearch.de verfügbar. \n
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\n\n\t\t\t\t{eval $ad}\n\t\t\t\t\n\n\tIn den Top-7-Städten Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München und Stuttgart legten die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,6 Prozent zu (Q2.2018: 10,7 Prozent), eine deutlich stärkere Abflachung als auf dem Gesamtmarkt. Hintergrund für die schwächere Dynamik in den Top-7-Metropolen sind nicht zuletzt die bereits in den vergangenen Jahren realisierten, hohen Preissteigerungen. Auch das Mietpreiswachstum in diesen Regionen verlangsamte sich – ebenfalls stärker als im Gesamtmarkt. So verteuerten sich die Neuvertragsmieten mit 3,6 Prozent im 2. Quartal 2019 weniger stark als noch im Vorjahresquartal (Q2.2018: 5,2 Prozent).\n
\n\n„Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass Investoren angesichts der erreichten Preisniveaus zurückhaltender werden und zugleich Maßnahmen wie die verstärkte Bautätigkeit in den Top-7-Städten erste Wirkung zeigen. Die Preisdynamik flacht deshalb sukzessive ab“, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Pfandbriefbanken.\n
\n\n\n\tGewerbeimmobilien verteuerten sich im zweiten Quartal 2019 um 6,8 Prozent (Q2.2018: 7,1 Prozent). Getragen wurde diese Entwicklung ausschließlich durch die Entwicklung auf dem Büroimmobilienmarkt, auf dem mit einem Plus von 10,5 Prozent die höchste Steigerungsrate seit 2003 zu verzeichnen war. Hintergrund ist die anhaltend hohe Nachfrage seitens der Investoren sowie ein stabiler Nutzermarkt. Trotz der wirtschaftlichen Eintrübung blieb die Flächennachfrage aufgrund der historisch niedrigen Leerstände hoch. In der Folge stiegen die Büromieten mit 6,7 Prozent überdurchschnittlich stark.\n
\n\n\tIm Gegensatz dazu stehen die Preise für Einzelhandelsimmobilien aufgrund des wachsenden Online-Handels und einer sinkenden Flächennachfrage seit mehreren Quartalen unter Druck. Sie gaben mit einem Minus von 0,6 Prozent auch im 2. Quartal 2019 erneut leicht nach.\n
\n\n\n\tDer Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlicht vierteljährlich auf Basis konkreter Transaktionen Miet- und Preisindizes zur Entwicklung der Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkte. Der durch das Analysehaus vdpResearch erstellte Index ist Bestandteil der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage bilden die von über 600 Kreditinstituten der deutschen Finanzwirtschaft eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem Immobilienfinanzierungsgeschäft.\n
\n\n\tDie Entwicklung der Teilmärkte sowie sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2018) sind in der zugehörigen Publikation dargestellt und als Rohdaten im Bereich vdp-Statistiken verfügbar. Eine differenzierte Betrachtung der regionalen TOP-7-Wohnungsmärkte inkl. aller Teilsegmente (selbst genutztes Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser) ist unter www.vdpresearch.de verfügbar. \n
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Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\n\tDie Preise für Wohnimmobilien stiegen im zweiten Quartal 2019 im Bundesdurchschnitt um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.\n
\n\n\t\t\t\t{eval $ad}\n\t\t\t\t\n\n\tIn den Top-7-Städten Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München und Stuttgart legten die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,6 Prozent zu (Q2.2018: 10,7 Prozent), eine deutlich stärkere Abflachung als auf dem Gesamtmarkt. Hintergrund für die schwächere Dynamik in den Top-7-Metropolen sind nicht zuletzt die bereits in den vergangenen Jahren realisierten, hohen Preissteigerungen. Auch das Mietpreiswachstum in diesen Regionen verlangsamte sich – ebenfalls stärker als im Gesamtmarkt. So verteuerten sich die Neuvertragsmieten mit 3,6 Prozent im 2. Quartal 2019 weniger stark als noch im Vorjahresquartal (Q2.2018: 5,2 Prozent).\n
\n\n„Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass Investoren angesichts der erreichten Preisniveaus zurückhaltender werden und zugleich Maßnahmen wie die verstärkte Bautätigkeit in den Top-7-Städten erste Wirkung zeigen. Die Preisdynamik flacht deshalb sukzessive ab“, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Pfandbriefbanken.\n
\n\n\n\tGewerbeimmobilien verteuerten sich im zweiten Quartal 2019 um 6,8 Prozent (Q2.2018: 7,1 Prozent). Getragen wurde diese Entwicklung ausschließlich durch die Entwicklung auf dem Büroimmobilienmarkt, auf dem mit einem Plus von 10,5 Prozent die höchste Steigerungsrate seit 2003 zu verzeichnen war. Hintergrund ist die anhaltend hohe Nachfrage seitens der Investoren sowie ein stabiler Nutzermarkt. Trotz der wirtschaftlichen Eintrübung blieb die Flächennachfrage aufgrund der historisch niedrigen Leerstände hoch. In der Folge stiegen die Büromieten mit 6,7 Prozent überdurchschnittlich stark.\n
\n\n\tIm Gegensatz dazu stehen die Preise für Einzelhandelsimmobilien aufgrund des wachsenden Online-Handels und einer sinkenden Flächennachfrage seit mehreren Quartalen unter Druck. Sie gaben mit einem Minus von 0,6 Prozent auch im 2. Quartal 2019 erneut leicht nach.\n
\n\n\n\tDer Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlicht vierteljährlich auf Basis konkreter Transaktionen Miet- und Preisindizes zur Entwicklung der Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkte. Der durch das Analysehaus vdpResearch erstellte Index ist Bestandteil der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage bilden die von über 600 Kreditinstituten der deutschen Finanzwirtschaft eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem Immobilienfinanzierungsgeschäft.\n
\n\n\tDie Entwicklung der Teilmärkte sowie sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2018) sind in der zugehörigen Publikation dargestellt und als Rohdaten im Bereich vdp-Statistiken verfügbar. Eine differenzierte Betrachtung der regionalen TOP-7-Wohnungsmärkte inkl. aller Teilsegmente (selbst genutztes Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser) ist unter www.vdpresearch.de verfügbar. \n
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Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
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Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tFamilienunternehmen genießen einen guten Ruf in Deutschland. Sie punkten mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, einer starken regionalen Verwurzelung und langfristigen Orientierung. Doch wenn es um harte Fakten geht, liegen sie hinter anderen Unternehmensformen zurück: 61 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Konzerne die beste wirtschaftliche Performance haben. Lediglich zehn Prozent der Bürger sehen Familienunternehmen in puncto Wirtschaftlichkeit an der Spitze. Das ist Ergebnis einer Bevölkerungsumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Image deutscher Familienunternehmen.\r\n
\r\n{eval $ad}\r\n\r\n\tAuch bei weiteren „Hard Facts“ sind Familienunternehmen abgeschlagen. Gerade jüngere Bürger bewerten Familienunternehmen kritischer: Nur 42 Prozent der Auszubildenden und Studenten halten diese Unternehmen für einen Innovationsmotor, während es in der Gesamtbevölkerung 74 Prozent sind. Ebenso bezeichnen nur 66 Prozent der jungen Menschen Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent).\r\n
\r\n„Da der Fachkräftemangel in Deutschland immer größer wird und Arbeitgeber stärker für sich werben müssen, ist das fatal – und auch nicht richtig: Schließlich stellen Familienunternehmen 58 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland und erwirtschaften 52 Prozent des Gesamtumsatzes. Familienunternehmen, darunter viele Hidden Champions, müssen ihre Stärke offensiver und selbstbewusster verkaufen – ‚hidden war gestern‘ lautet die Devise.“
\r\n\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n
\r\n\tAuf einem Gebiet hingegen teilt Experte Rittmann die Einschätzung der befragten Bürger, von denen lediglich sechs Prozent Familienunternehmen mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Technologisierung in Verbindung bringen, während es bei Konzernen 45 Prozent der Befragten sind. „Da sehe ich in der Tat weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei den Unternehmern und der Politik“, mahnt Rittmann. „Auch wenn man es heute noch nicht zwingend sieht, ist der Zug für manche schon aus dem Bahnhof herausgerollt. Wer sich nicht permanent anstrengt, läuft Gefahr vom Markt oder Wettbewerb abgehängt zu werden und zunehmend unattraktiv für neue Talente zu werden.“\r\n
\r\nAus Sicht der Deutschen unterliegen Familienunternehmen bei der wirtschaftlichen Stärke Konzernen gegenüber in allen Bereichen – insbesondere in puncto Marktmacht (73 versus 3 Prozent), internationaler Wettbewerbsfähigkeit (70 versus 5 Prozent) und Rendite (59 versus 10 Prozent).
\r\n\t„Unter den deutschen Familienunternehmen sind viele Weltmarktführer, die in der Öffentlichkeit aber kaum in Erscheinung treten. Gerade im War for Talents wird es immer wichtiger für sie, ihre Bescheidenheit abzulegen und ihren wirtschaftlichen Erfolg herauszustellen – zumal die größten deutschen Familienunternehmen in den letzten Jahren schneller gewachsen sind als Konzerne.“
\r\n\t\tUwe Rittmann, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n\t\t
Als Arbeitgeber können Familienunternehmen punkten – aber eher mit Soft Skills als mit Hard Facts. Für Familienunternehmen sprechen aus Sicht der Bürger die regionale Verwurzelung (62 Prozent), der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern (49 Prozent) und flache Hierarchien (30 Prozent). Internationale Karrierechancen sehen sie hingegen bei Konzernen (62 Prozent) ebenso wie attraktive Gehälter und Karrieremöglichkeiten (jeweils 51 Prozent). Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und der Standort werden bei Konzernen deutlich besser eingeschätzt (48 gegenüber 6 Prozent und 45 gegenüber 11 Prozent). Wunscharbeitgeber ist für die Deutschen die öffentliche Hand, gefolgt von Familienunternehmen. Azubis und Studenten dagegen würden am liebsten bei einem Start-up anfangen. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe spielen traditionelle Werte eine große Rolle. Doch um die Digital Natives zu erreichen und an sich zu binden, sollten Familienunternehmen deutlich machen, dass sie mit Konzernen durchaus mithalten können, wenn es um internationale Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, moderne Arbeitsmethoden und zeitgemäße Führungsprinzipien geht“, kommentiert Uwe Rittmann.
\r\n\tEbenso wie das Image als Arbeitgeber ist auch der Ruf des Managements von Familienunternehmen durch traditionelle Werte geprägt, etwa Verantwortungsbewusstsein, Werteorientierung und Sympathie. Ein Defizit sehen viele Bürger hingegen bei Fähigkeiten wie Durchsetzungsstärke, Innovationskraft und strategischem Denken. Das gilt auch für den Weitblick: So glauben 41 Prozent der Befragten, dass Konzerne langfristig denken, aber nur 20 Prozent trauen dies den Familienunternehmen zu. „Dieses Ergebnis hat mich sehr überrascht: Nach meiner Erfahrung zeichnet gerade Weitblick die meisten Familienunternehmen aus. Schließlich ist der langfristige Erhalt des Unternehmens ihr maßgebliches Ziel und dass ihnen das gut gelingt, beweist das hohe Durchschnittsalter mit 108 Jahren. Über so viele Jahre und Generationen hinweg kann man ein Unternehmen nur erfolgreich erhalten, wenn man es weitsichtig führt und veränderungsbereit ist“, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen stehen für eine hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen – damit liegen sie deutlich vor Konzernen (41 versus 25 Prozent). Auch bei der Kunden- bzw. Zielgruppenorientierung sind Familienunternehmen Spitzenreiter. Eine Vielfalt an Waren ebenso wie innovative Produkte sehen die Deutschen dagegen eher bei den Konzernen. „Die Ausgangsposition ist zwar nicht schlecht, aber Familienunternehmen sollten stärker Werbung für ihre zweifellos vorhandene Innovationsstärke machen. Hier ist ein Umdenken zu mehr Offenheit nötig – ich wiederhole noch einmal: ‚Hidden war gestern‘ “, so Uwe Rittmann.
\r\n\tFamilienunternehmen sind eng mit ihrer Region verbunden – sie stehen für Fairness gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern und setzen sich für Projekte in ihrer Heimat ein, wie 40 bzw. 36 Prozent der Bürger bestätigen. Damit liegen sie deutlich vor dem Engagement von Konzernen. Dass Familienunternehmen neue Arbeits- oder Ausbildungsplätze schaffen, glauben jedoch nur 21 bzw. 14 Prozent. Bei Konzernen sind es 36 bzw. 31 Prozent der Bundesbürger. „Die Deutschen unterschätzen die Arbeitgeberrolle von Familienunternehmen. Der Mittelstand stellt zum Beispiel 80 Prozent der Ausbildungsplätze und in Deutschland auch mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze“, sagt Uwe Rittmann.
\r\n\t\t\tInsgesamt befürworten die Bürgerinnen und Bürger, dass Familienunternehmen gestärkt werden, etwa durch den Abbau von Bürokratie (50 Prozent) und Steuersenkungen (41 Prozent). Studenten und Azubis setzen sich besonders für eine Unterstützung bei der Digitalisierung (53 Prozent) und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (43 Prozent) ein.
\r\n\t„Die junge Generation hat erkannt, dass Familienunternehmen hier Nachholbedarf haben. Und auch ich bin überzeugt, dass Familienunternehmen national wie international nur dann wettbewerbsfähig bleiben und den Fachkräftemangel bezwingen können, wenn sie Innovationsstärke zeigen und den Weg in die digitale Ära konsequent weiterverfolgen.“
\r\nUwe Rittmann Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand bei PwC\r\n