Checkliste: Sorgst du gut für dich?

Unsere Tipps bieten dir einen guten Einstig in das Thema. Wenn du erst einmal anfängst, entdeckst du bestimmt, was für dich richtig ist.

1. Work-Life-Balance: Trennst du Beruf und dein Privatleben? Diese Trennung muss nicht strikt und dogmatisch sein, aber sie kann helfen, feine Grenzen zu ziehen, um dich nicht vom Job komplett absorbieren zu lassen. Dazu gehört auch, seine Arbeitszeiten – je nach beruflicher Anforderung – im Blick zu behalten.
2. Mach mal Pause: Ausgleich Regenerationszeiten nach anstrengenden Phasen brauchen Kopf & Körper, um danach wieder fit und leistungsbereit zu sein. Manchmal reichen 15 Minuten, nach einer längeren Belastungszeit sitzt aber auch ein Tag Urlaub zu Hause drin.
3. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst: Die Dinge, die wir (zumindest zeitnah) nicht ändern können, sind Fakten, mit denen wir auf jeden Fall eine Weile auskommen wollen und müssen. Es hilft ungemein, eine gelassene Akzeptanz (keine Gleichgültigkeit) zu entwickeln und sich so nicht weiter unnötig aufzureiben.
4. Ändere, was dich stört und was du ändern kannst: Pack die Dinge, die dich stören, aktiv an und ändere das, was in deinem Handlungsspielraum aktuell machbar ist. Zu wissen, dass es Möglichkeiten gibt, das eigene Leben zu gestalten, um sich darin auch wohl zu fühlen, ist ein wichtiger Baustein für die eigene Verfassung.
5. Ordnungsliebe: Ein aufgeräumter Arbeitsplatz, ein fein strukturiertes Zuhause, all das hilft, bei einem hektischen Tag nicht den Überblick zu verlieren und etwas Ruhe zu finden. Ganz nebenbei hilft Ordnung auch dabei, Dinge schneller zu erledigen und erspart nervenzehrendes, unnötiges Suchen von Dingen.
6. Me-Time: Auch wenn es nicht immer einfach ist, sich charmant abzugrenzen und freundlich „nein“ zu sagen, so ist es dennoch wichtig, sich selbst Zeit zu schenken. Das kann Zeit für einen Spaziergang sein oder eine Pause, um ein gutes Buch weiter zu lesen. All das, was uns Freude macht, sollten wir auch pflegen.
7. Morgen-Routine: Hast du für dich schon ein Morgen-Ritual gefunden? Ob es die Tasse Tee mit einer Mini-Lektüre ist oder ob du einen Sonnengruß auf der Yoga-Matte übst, ob du deinen Lieblings-Podcast hörst oder einmal in der frischen Luft tief durchatmest und dich dehnst – es gibt viele Möglichkeiten, dir zum Start in den Tag Gutes zu tun. Und Rituale mag unser Gehirn sehr gerne und verankert sie recht schnell.
8. Holiday: Nimm deine Urlaubstage, egal ob du sie zu Hause auf dem Balkon oder am Strand verbringst, ob du deine Heimatstadt und ihre Umgebung besser kennen lernen möchtest oder ob dir ein Ziel in der Ferne vorschwebt – freie Tage, die du gestalten kannst, wie du es dir wünschst, sind eine wichtige Basis, um die eigenen Energiereserven wieder aufzutanken.
9. Service-Station: Wenn du gerade sehr viel zu tun hast, nimm alle Hilfs- und Service-Angebote in deinem Umfeld wahr. Unterstützung durch den Freundeskreis oder die Familie, aber auch alle externen Service-Angebote, angefangen beim Supermarkt-Lieferdienst, helfen dir Zeit und Energie zu sparen.
10. Rätsel-Spaß Wer spielt nicht gerne? Ob es nun ein Kreuzworträtsel oder ein charmantes Spiel ist – (geistreiche) Unterhaltung trägt dazu bei, den Kopf frei zu bekommen und zwischendurch auch wieder zu lachen.
11. Keep on moving: Weiterentwicklung tut gut, denn lebenslanges Lernen beschäftigt uns alle. Neue Impulse und die damit verbundenen kleineren oder auch größeren Erfolgserlebnisse stimmen uns zuversichtlich.

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