07.10.2021 — Susann Damati. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Sei ehrlich zu dir selbst, denn nur dann gibt der Test dir ein Feedback, mit dem du etwas konstruktiv anfangen kannst. Wenn du den Eindruck hast, dass Stress nicht nur tagesaktuell sondern länger anhaltend ein belastendes Thema für dich ist, suche dir fachkundige Unterstützung durch ein Coaching oder vergleichbare Angebote.
Wie oft bist du in der Woche sportlich aktiv?
Dein Ruhepuls sagt mehr als 1.000 Worte: Miss den Ruhepuls morgens direkt nach dem Aufwachen, wenn du ganz entspannt bist. Noch im Bett liegend spürt man den Puls mit den Fingern an der linken Halsseite. Die Pulsschläge in einer Minute ergeben den Ruhepuls. Solltest du eine Fitness-Uhr mit Herzfrequenz-Funktion sein, nutze auch gerne sie.
Erste Einschätzung: Wie gut gelingt es dir, mit Hektik und Termindruck im Alltag umzugehen?
Wenn ich gestresst bin, dann…
Über meine Probleme, Sorgen oder Ängste kann ich mit Freunden oder mit der Familie gut sprechen:
Im Alltag bin ich zwar sehr viel unter Menschen, fühle mich aber trotzdem oftmals einsam und allein:
Deine eigene Arbeit auf dem Schreibtisch stapelt sich in immer höheren Türmen. Und jetzt ist auch noch dein Kollege krank geworden. Du musst ihn streckenweise vertreten. Wie reagierst du?
Auch wenn mein Arbeitstag dicht gefüllt ist und privat auch einige Pflichten auf mich warten, kann ich dennoch gut abschalten und mich erholen.
Von den vielfältigen Pflichten und Terminen im Beruf und auch in meinem Privatleben fühle ich mich manchmal schlichtweg überfordert.
Mein Zeitmanagement und ich, wir verstehen uns nicht sonderlich gut. Ich laufe oft hektisch der Zeit hinterher.
Ich bin oft unkonzentriert, mit unterlaufen daher häufiger Fehler als mir lieb ist.
Ich lasse mir ungern helfen, da ich selbst alles im Griff behalten möchte.
Ich mache gerne alles zu 100% perfekt und genau.
Ich leide unter Kopfschmerzen, Schulter- und Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen.
0 bis 10 Punkte: Hol einmal tief Luft und komm runter von deinem Stress-Level!
Hektik, Zeitnot, Stress – das sind leider allzu oft Themen für dich. Du stehst zu häufig unter Strom ohne ein funktionierendes Ventil zu haben, um alles, was sich anstaut, auch wieder abbauen zu können. Bevor Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schulter- und Nackenverspannungen für dich eine gesundheitliche Belastung werden, solltest du jetzt aktiv werden.
Gönn dir etwas Ruhe und teste für dich, welches deine Stressoren sind und welche Entspannungsmethode zu dir passt. Bring Bewegung in deinen Alltag und starte am besten noch in dieser Woche mit einem kleinen Workout. Mit einem guten Mix von Bewegung und Entspannung senkst du Schritt für Schritt deinen Stress-Level.
Und bedenke: Gerade in den Zeiten, in denen du meinst, keine Nischen für Fitness & Entspannung zu finden, brauchst du beides am dringendsten. Gutes Gelingen wünschen wir dir!
11 bis 22 Punkte: Du bist auf gutem Weg, weiter so!
Dir ist bewusst, dass du aktiv etwas dafür tun musst, um gesund durch den (Berufs-)Alltag zu kommen. Du hast vielleicht schon eine Entspannungsmethode für dich ausprobiert und arbeitest daran, regelmäßig Sport zu treiben. Nur gelingt das vielleicht noch nicht mit der Konsequenz, die du aber bräuchtest. Ohne eine feste Struktur und regelmäßiges Training (ja, auch Entspannung lässt sich üben) verlierst du dich im Alltag und lässt dich zu sehr in das Stress-Hamsterrad einsperren. Komm da raus!
Nimm dir etwas Zeit, um deinen eigenen Trainingsplan dazu zu überarbeiten und um für dich die Entspannungsmethode zu finden, die vielleicht noch besser zu dir passt. Nur wenn du bei Bewegung und Entspannung mit Spaß dabei bist, bleibst du auch nachhaltig aktiv. Vielleicht brauchst du ja auch einen Best Buddy als Trainingspartner, denn gemeinsam läuft ja vieles besser.
Mehr als 23 Punkte: Daumen hoch, Entspannungs-Profi!
Respekt, du hast für dich eine gute Balance im Alltag gefunden. Um weiterhin so gelassen zu bleiben, kannst du einen Blick auf deine Stressoren werfen und noch genauer hinschauen, was bei dir selbst Stress auslöst bzw. Stress weiter verstärkt. Wenn du für dich siehst, welche Antreiber dich zusätzlich belasten, kannst du noch gezielter daran arbeiten, Stress gar nicht erst aufkommen zu lassen. Bleib konsequent dabei, Sport und Entspannung fest in deinen Wochenplan einzubauen. Ernährung ist ebenfalls eine tragende Säule, die uns zur Balance verhilft. Vielleicht ist auch das ein Thema, mit dem du dich weiter beschäftigen möchtest.
Wir wünsche dir gute Work-Life-Balance und sagen: Daumen hoch!
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