Die wichtigsten Tipps für ein winterfestes Immunsystem und gute Stimmung im Herbst

24.10.2024  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Wort & Bild Verlag.

Die Erkältungssaison kommt mit großen Schritten – doch es gibt Wege, Viren & Co. Paroli zu bieten. Das HausArzt-PatientenMagazin hat wertvolle Tipps, wie Sie mit genug Bewegung, der richtigen Ernährung und den AHA-Regeln fit durch den Winter kommen.

  • Energie tanken: Regelmäßig an die frische Luft gehen, am besten bei Tageslicht. Auch Sauna kann helfen: Sie fördert die Durchblutung und befeuchtet die Schleimhäute.
  • Regelmäßig bewegen: Das regt die Lymphbahnen an – unser „Autobahnnetz“ für Immunzellen.
  • Ausgewogen ernähren: Das bedeutet reichlich Gemüse, etwas nicht zu süßes Obst sowie gesunde pflanzliche Fette. Fleischprodukte möglichst selten konsumieren, frisch kochen und unverarbeitete Lebensmittel wählen.
  • Kleidung: Frieren macht nicht krank, aber Kälte kann das Risiko zu erkranken erhöhen. Mit der richtigen Kleidung gehen Sie auf Nummer sicher.
  • AHA-Regel: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske – die Empfehlungen, die wir aus der Pandemie kenne, sind immer noch ratsam und schützen auch vor vielen anderen Krankheitserregern. Außerdem: häufiges und gewissenhaftes Händewaschen, in die Armbeuge husten, Händedesinfektionsmittel für unterwegs mitnehmen.
  • Guter Schlaf: Gut ausgeschlafen aufstehen dankt das Immunsystem mit einer fitten Abwehr – und bestraft Schlafmangel.
  • Impfen: Jetzt ist die richtige Zeit, um sich gegen typische Saisonkrankheiten impfen zu lassen – neben Grippe (Influenza) auch Corona (SARS-CoV-2), Lungenentzündung, die durch Pneumokokken verursacht wird, und RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). In Ihrer hausärztlichen Praxis werden Sie beraten, welche Impfungen für Sie wichtig sind.

Dr. Jürgen de Laporte, Facharzt für Innere Medizin in Esslingen, erklärt im Interview außerdem, was gegen den Herbst-Blues hilft: „Klar ist, dass Bewegung immer hilft, die Stimmung aufzuhellen. Sei es ein Spaziergang oder eine Runde joggen. Man kommt raus, statt sich zu Hause einzuigeln. Unterwegs trifft man andere Menschen und hat Gelegenheit für ein Gespräch. Allein ein freundliches Hallo kann schon die Laune heben. Soziale Kontakte sind immer hilfreich.“ Außerdem: ein Emotionstagebuch, also ein Büchlein mit leeren Seiten, in das man schreibt, wie man sich gerade fühlt.

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Bild: Ketut Subiyanto (Pexels, Pexels Lizenz)

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