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Das macht Deutschland glücklich: Kinder, Knete und kein Stress

31.10.2016  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Die Techniker.

Wie glücklich ist Deutschland? Nach Angaben des Glücksatlas der Deutschen Post steht die Republik auf Platz 9 im europäischen Glücksranking. Auch in der gerade erschienenen Stressstudie der Techniker Krankenkasse (TK) haben 93 Prozent der Erwachsenen angegeben, glücklich zu sein. Jeder Siebte bezeichnet sich sogar als sehr glücklich.

Woran liegt's? Die TK-Auswertung zeigt, dass der Glückslevel steigt, je mehr Menschen im Haushalt leben. Leben drei Personen oder mehr zusammen, bezeichnen sich 96 Prozent der Menschen als glücklich, in den Singlehaushalten sind es "nur" 88 Prozent.

Geld allein macht nicht glücklich, aber mit Geld lebt es sich laut den TK-Daten angenehmer. Liegt das Haushaltseinkommen bei 4.000 Euro oder höher, bezeichnet sich etwa jeder Vierte als sehr glücklich. In den Einkommensgruppen unter 3.000 Euro ist der Anteil gerade einmal halb so groß.

Stress wirkt sich dagegen negativ auf das Glücksgefühl der Menschen in Deutschland aus. 15 Prozent der Menschen mit hohem Stresslevel bezeichnen sich als unglücklich, bei den Entspannten gibt es nur drei Prozent Unglückliche.

Viele Menschen bezeichnen Gesundheit als höchstes Gut. Und auch die Stressstudie 2016 zeigt, dass der Gesundheitszustand im Zusammenhang mit dem Glücksfaktor steht: Fast jeder Vierte (23 Prozent) der nach eigener Angabe bei schlechterer Gesundheit ist, ist unglücklich. Bei den Gesunden sind es nur zwei Prozent. Erfreulich ist allerdings laut TK, dass so viele Patienten mit einer chronischen Erkrankung ein glückliches Leben führen. Nur neun Prozent der Chroniker geben an unglücklich zu sein.

Hinweis:
Für die TK-Stressstudie befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Juni und Juli 2016 im Auftrag der TK zum dritten Mal einen bevölkerungsrepräsentativen Querschnitt der Erwachsenen in Deutschland zu ihrem Stresslevel, ihrer Lebenszufriedenheit und ihrem Umgang mit Stress.



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