12.09.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Interhyp AG.
Keine Angst vor der Anschlussfinanzierung! Abwarten oder auf niedrigere Zinsen spekulieren, ist nur eine Option, wenn die fällige Restschuld aus bestehenden Reserven bezahlt werden kann, die nicht anderweitig verplant sind. Gerade im aktuellen Zinsmarkt ist es wichtig, die Chance eines umfassenden Marktvergleichs bei der Anschlussfinanzierung zu nutzen. Nur wer die Fakten frühzeitig kennt, kann ohne Druck die richtigen Entscheidungen treffen und Zinsdellen nutzen. Daher: Frühzeitig beraten lassen, rechtzeitig informieren und rechtzeitig handeln. Das sind die wichtigsten Tipps.
Die Anschlussfinanzierung sollte man lieber nicht auf die lange Bank schieben. Die Beantragung des neuen Darlehens dauert etwas: Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer mit laufenden Finanzierungen sollten vermeiden, dass die Zinsbindung des bestehenden Darlehens ausläuft, bevor sie aktiv werden. Daher empfiehlt es sich, die Finanzierung idealerweise drei Jahre bis spätestens ein Jahr vor Ablauf der bisherigen Zinsvereinbarung intensiv zu prüfen. Man sollte darauf achten, mit der übernehmenden Bank eine ausreichend lange Zeit ohne Bereitstellungszinsen zu vereinbaren.
Gut zu wissen: Im BGB ist geregelt, dass Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten ab dem zehnten Jahr jederzeit ein Darlehen mit einer Sollzinsfestschreibung von mehr als zehn Jahren ablösen können. In diesem Fall darf die Bank keine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen.
Wer mehr als ein Jahr Zeit bis zur Anschlussfinanzierung hat, sollte im Beratungsgespräch ein Forward-Darlehen prüfen und klären, ob sich ein bestehender Bausparer in die Anschlussfinanzierung einbinden lässt, um die Restschuld abzusichern. Ob diese Optionen zur finanziellen Situation und den eigenen Bedürfnissen passen, finden Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer in einer individuellen Beratung heraus.
Wenn der Vertrag noch einige Zeit läuft, empfiehlt es sich, vereinbarte Sondertilgungsoptionen zu nutzen. Denn: Je früher diese genutzt werden, desto größer der Spareffekt – besonders zu Beginn einer Finanzierung. Es lohnt sich, zum Beispiel etwaige Bonuszahlungen oder Schenkungen für die Sondertilgung einzusetzen. Das reduziert die Restschuld und verbessert die Konditionen für die Anschlussfinanzierung.
Wir raten unseren Kundinnen und Kunden: Nicht gleich das Prolongationsangebot der bisherigen Bank annehmen und erstmal Angebote vergleichen. Oft kann es ratsam sein, die Bank zu wechseln. Denn: Man kann dann nicht nur von Neukundenkonditionen profitieren. Auch die Immobilie wird neu bewertet. Weil die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind und viele Eigentümer bereits viel abbezahlt haben, sinkt der Beleihungsauslauf – und die Konditionen werden besser. Die Immobilienneubewertung kann den Zins bei einem Bankwechsel um bis zu 0,5 Prozentpunkte oder mehr verbessern. Die Kosten fürs Umschulden betragen meist nur einen Bruchteil der Ersparnis, die man durch den günstigeren Zinssatz erreicht.
Auch die eigene finanzielle Situation und Tilgungsoptionen sollten neu geprüft werden. Vor allem durch Tilgungsanpassungen lässt sich viel erreichen:
Die Optionen sind vielfältig, in einer Beratung findet man heraus, was möglich ist und passt.
Wer sich frühzeitig mit dem Thema Anschlussfinanzierung beschäftigt, kann von den Schwankungen beim Baugeld profitieren. Dafür sollte man sich im Vorfeld gut beraten zu lassen, alles an Unterlagen sammeln, was für die Einreichung notwendig ist, um dann bei vergleichsweise günstigem Zinssatz zuzuschlagen und in einem vergleichsweise günstigen Zinsumfeld anschlussfinanzieren.
Bild: Immo Wegmann (Unsplash, Unsplash Lizenz)
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