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Schöner Wohnen: Wo sich die Deutschen in ihrem Zuhause am wohlsten fühlen

30.10.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Interhyp AG.

Das Wohnzimmer ist der liebste Raum der Deutschen. Dort fühlen sich 67 Prozent am wohlsten, 16 Prozent im Schlafzimmer. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Interhyp unter 1.000 Befragten. Ob neue Couch, Einbauküche oder Bett: Wie aus der Erhebung hervorgeht, würden viele gerne Wohnzimmer, Küche oder Schlafzimmer erneuern. Die Zinslage ist hierfür günstig.

"Wer in die Verschönerung des eigenen Zuhauses investiert, kann aktuell das günstige Zinsniveau für sich nutzen. Ob für Renovierungs- oder Anschaffungskosten ein kleinerer Konsumentenkredit, Förderdarlehen oder eine klassische Baufinanzierung der optimale Weg sind, hängt vor allem von Umfang und Art der Maßnahme ab. Vorausschauende Planung und Beratung können dabei viel Geld sparen", sagt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

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Während sich die Mehrheit am liebsten im Wohnzimmer aufhält, steht das Badezimmer nur bei einem Prozent der Deutschen in der Gunst. Die Küche, einst Mittelpunkt jeder Party, ist nur bei 6 Prozent als Wohlfühlort gefragt. Wer in einem Haus statt in einer Wohnung wohnt, hält sich etwas lieber in der – oft auch größeren – Küche auf (10 Prozent). Laut Studie würde jeder Fünfte (20 Prozent) gern im Wohnzimmer Veränderungen vornehmen, 18 Prozent würden am ehesten in eine neue Küche investieren. Das Schlafzimmer verschönern möchten 17 Prozent der Befragten. Für 12 Prozent der Deutschen steht eine neue Badeinrichtung auf der Wunschliste.

Für die Finanzierung von Umbau oder Renovierungen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Gerade wenn die Maßnahmen energetischen Nutzen haben, zum Beispiel durch den Einbau neuer Fenster oder einer neuen Heizung, lassen sich laut Interhyp oft KfW-Kredite oder -Zuschüsse zum energieeffizienten Sanieren nutzen. Auch für barrierefreies Wohnen stehen Fördermittel im KfW-Programm zum altersgerechten Umbau zur Verfügung. Mirjam Mohr rät: "Wichtig ist, dass die Förderbedingungen im Beratungsgespräch geklärt werden, bevor der Umbau beginnt. Zudem empfehlen wir grundsätzlich, Renovierungsmaßnahmen ganzheitlich zu betrachten. So lassen sich wohnliche Verschönerungen mit Energieeffizienz oder altersgerechtem Umbau geschickt kombinieren und entsprechende Fördermittel einbinden."

Für die Anschaffung von neuem Mobiliar eignet sich oft ein einfacher Konsumentenkredit, dessen Zinssätze aktuell bei rund 2,5 bis 4 Prozent liegen. Solche kleineren Kredite sind unkompliziert zu beantragen.

Eigenheimbesitzer, die eine größere Renovierung oder einen Umbau planen, sollten laut Interhyp auch die Möglichkeit einer Baufinanzierung prüfen. Dies bietet sich wegen der Kosten für die Eintragung einer Grundschuld in der Regel ab einer Investitionssumme von etwa 30.000 bis 35.000 Euro an. Bei Baufinanzierungen sind die Zinsen besonders günstig, sie liegen derzeit nur bei etwa 1,5 Prozent für zehnjährige Darlehen.

An Inspiration, wie das Geld in ein schönes Zuhause investiert werden könnte, mangelt es den Befragten nicht. Laut Studie informieren sich 47 Prozent zum Thema Interieur in klassischen Einrichtungsläden. Knapp jeder Dritte (30 Prozent) lässt sich in und von Zeitschriften auf neue Ideen bringen. Jeder Vierte (25 Prozent) holt sich Anregungen bei TV-Formaten. 17 Prozent setzen mittlerweile auf Social Media Plattformen wie Instagram, Pinterest oder Facebook – unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 42 Prozent. Zudem lassen sich die Jüngeren mit 47 Prozent eher als Ältere (23 Prozent) von Freunden, Bekannten und Familienangehörigen bei der Wohnungseinrichtung inspirieren.

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