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Sechs psychische Krankheiten unter den Top-12-Ursachen von Krankschreibungen

06.04.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Techniker Krankenkasse.

Von den 15,2 Fehltagen, die Erwerbspersonen in Deutschland 2016 durchschnittlich krankgeschrieben waren, entfielen 2,7 Tage auf psychische Erkrankungen.

Das geht aus dem ersten Teil des Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse (TK) hervor, der gerade erschienen ist. Unter den zwölf Top-Diagnosen, die für die meisten Fehlzeiten ursächlich sind, sind die Hälfte psychische Diagnosen:

  • Depressive Episode (Platz 3, 0,8 Tage pro Kopf)
  • Anpassungs- und Belastungsstörungen (Platz 4, 0,5 Tage pro Kopf)
  • Rezidivierende Depression (Platz 5 mit 0,3 Tagen pro Kopf)
  • andere neurotische Störungen (Platz 8 mit 0,3 Tagen pro Kopf)
  • Somatoforme Störungen (Platz 9 mit 0,2 Tagen pro Kopf)
  • andere Angststörungen (Platz 12 mit 0,2 Tagen pro Kopf)

Im Vergleich zum Vorjahr stagnieren die psychisch bedingten Fehlzeiten auf hohem Niveau. Insgesamt beträgt der Anstieg seit 2006 laut TK 86 Prozent.

Der bundesweite Krankenstand über alle Diagnosen ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken von 4,23 auf 4,18 Prozent. Nach Angaben der TK ging allerdings nicht die Anzahl der Krankschreibungen zurück, sondern lediglich die durchschnittliche Dauer einer Krankschreibung von 12,8 auf 12,6 Tage.



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