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Wie Benefits Mitarbeiterbindung und -gewinnung generationenübergreifend beeinflussen

09.09.2024  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Willis Towers Watson.

Die Ergebnisse der "WTW Global Benefits Attitudes Survey 2024" sind da. Die Befragung liefert wichtige Erkenntnisse über die Wechselbereitschaft, Zufriedenheit und Bedürfnisse von Mitarbeitenden in Deutschland.

Neben der Jobsicherheit und der Bezahlung, spielen Benefits weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung: Ein Drittel der Befragten (32 Prozent) würde wegen eines besseren Angebots von Benefits den Job wechseln, sofern sie einer ähnlichen Tätigkeit nachgehen könnten und keine Gehaltseinbußen hinnehmen müssten.

Weitere Kernaussagen der Studie

  • Mitarbeitergewinnung und -bindung durch Benefits: 49 Prozent haben sich wegen der angebotenen Benefits für ihren aktuellen Arbeitgeber entschieden. Vergütung und Jobsicherheit bleiben Schlüsselfaktoren.
  • Zufriedenheit mit Benefits: 59 Prozent der Mitarbeitenden sind mit den Benefits zufrieden, jedoch würde nur ein Viertel den Arbeitgeber weiterempfehlen. Die Zufriedenheit ist gestiegen, aber es gibt weiterhin Verbesserungspotenzial.
  • Wahlmöglichkeiten bei Benefits: 67 Prozent der Befragten haben Wahlmöglichkeiten bei den Benefits, was die Zufriedenheit erhöht.
  • Betriebliche Altersversorgung (bAV): 31 Prozent der Befragten sehen die bAV als wichtigen Grund für die Wahl des Arbeitgebers, 47 Prozent bleiben deshalb im Unternehmen.
  • Sorgen um die Altersvorsorge: Die Zahl der unter 50-Jährigen, die erwarten, mit 70 Jahren oder älter noch zu arbeiten, ist von 11 Prozent (2022) auf 20 Prozent gestiegen. 75 Prozent der Befragten meinen, sie müssten mehr sparen, als sie es derzeit tun.
  • Hybride Arbeitsmodelle: 42 Prozent der Arbeitnehmenden arbeiten in hybriden Modellen. Der Wunsch nach mehr Home Office ist groß, insbesondere bei Mitarbeitenden mit Kindern unter 18 Jahren.
  • Fairness am Arbeitsplatz: Der Equity Index liegt bei 58 Prozent. Mitarbeitende sehen Verbesserungsbedarf bei Karrierechancen und fairer Bezahlung. Der niedrigste Indexwert besteht bei Menschen mit Behinderung (46 Prozent) und Geringverdienenden (50 Prozent).

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Bild: krakenimages (Unsplash, Unsplash Lizenz)

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