17.12.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 2020 rund 2,0 Millionen Weihnachtsbäume aus Dänemark importiert. Das nördliche Nachbarland lieferte damit knapp 91 % der insgesamt rund 2,1 Millionen importierten frischen Weihnachtsbäume. Im Jahr 2019 lag dieser Anteil noch bei 88 %. Zwei Drittel der dänischen Bäume trafen hierzulande bereits im November 2020 ein, das letzte Drittel im Dezember.
Für Weihnachtsbäume zum Einschlag aus heimischem Anbau werden in der amtlichen Statistik keine Stückzahlen erfasst, sondern die speziell angelegten Flächen für ihre Aufzucht. Diese so genannten Weihnachtsbaumkulturen liegen außerhalb des Waldes und umfassten 2020 eine Fläche von 15 900 Hektar. Allein 29 % dieser Fläche lag in Nordrhein-Westfalen (4 600 Hektar). Insgesamt bauten in Deutschland 2020 rund 3 300 landwirtschaftliche Betriebe Weihnachtsbaumkulturen an. Baumschulbetriebe sorgen für den Nachwuchs: In 2021 befassten sich bundesweit 185 Baumschulen auf einer Fläche von etwa 313 Hektar mit der Anzucht von jungen Weihnachtsbäumen, das sind etwa 2 % der gesamten Baumschulfläche.
Abgesagte Weihnachtsmärkte in der Adventszeit 2020 wirkten sich auf die Produktion der Lebkuchenhersteller in Deutschland aufs Jahr betrachtet nicht negativ aus. So lag die Gesamtproduktion mit gut 86 500 Tonnen sogar leicht über dem Niveau von 2019 (knapp 86 400 Tonnen). Es gab jedoch Verschiebungen innerhalb der Quartale: So könnten die Lockdown-Maßnahmen am Jahresende 2020 dazu geführt haben, dass die Lebkuchenproduktion von Oktober bis Dezember 2020 mit 22 100 Tonnen deutlich unter dem Vorjahreswert lag (26 200 Tonnen).
2020 exportierte Deutschland rund 20 000 Tonnen Lebkuchen, überwiegend ins europäische Ausland. Etwa 60 % der Lebkuchen-Exporte gingen in die vier Länder Österreich, Polen, Frankreich und Vereinigtes Königreich. Gegenüber dem Vorjahr (19 400 Tonnen) haben sich die Ausfuhren von Lebkuchen um 3 % leicht erhöht. Davon profitierten vor allem die europäischen Abnehmerländer, während die Ausfuhren nach Übersee zum Teil deutlich eingebrochen sind: Die Lebkuchen-Exporte in die Vereinigten Staaten (1 600 Tonnen) nahmen 2020 im Vorjahresvergleich um 14 % ab, nach Australien (300 Tonnen) verringerten sie sich sogar um 40 %. Dies dürfte mit den unterbrochenen Lieferketten als Folge der Corona-Krise zusammenhängen.
Karpfen blau ist ein beliebtes Weihnachtsgericht. In Deutschland wird der Fisch dafür vor allem in Zuchtbetrieben in Bayern und Sachsen produziert: Fast drei Viertel der 2020 erzeugten Menge von 4800 Tonnen kamen aus diesen beiden Bundesländern. Auf Platz 3 nach Bayern (37 %) und Sachsen (35 %) folgte Brandenburg mit einem Anteil von 14 % an der insgesamt erzeugten Menge. In Bayern sind auch mit Abstand die meisten Betriebe mit Karpfenzucht zu Hause: 1 216 der 1 483 Betriebe, die 2020 Karpfen züchteten, lagen in dem südlichen Bundesland.
Der Karpfen zählt zu den wichtigsten Süßwasser-Speisefischen – und zu den am meisten gezüchteten: Ein Viertel der im vergangenen Jahr in deutschen Aquakultur-Betrieben erzeugten 18 600 Tonnen Fisch waren Karpfen. Nur von der Regenbogenforelle wurde mit 6 000 Tonnen eine noch größere Menge erzeugt.
Weihnachten ist auch das Fest der Nächstenliebe – viele Menschen spenden aus diesem Anlass für einen guten Zweck an Nichtregierungsorganisationen. Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit meldeten Nichtregierungsorganisationen aus Deutschland im vergangenen Jahr Leistungen in Höhe von 1,33 Milliarden Euro. Das waren 224 Millionen Euro mehr als zehn Jahre zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 gingen die Leistungen allerdings leicht zurück: Damals waren 1,36 Milliarden Euro gemeldet worden.
Der größte Teil des Geldes – 529 Millionen Euro oder 39,8 % – floss im vergangenen Jahr in Projekte auf dem afrikanischen Kontinent. Die drei wichtigsten Empfängerländer waren Äthiopien, die Demokratische Republik Kongo und der Südsudan. 366 Millionen Euro gingen in asiatische Länder, allen voran Indien, Bangladesch und Syrien. Lediglich etwa 5 % der Leistungen (68 Millionen Euro) blieben auf dem europäischen Kontinent, auf dem nur wenige Entwicklungsländer liegen. Die Top-3-Empfängerstaaten waren die Ukraine, Belarus und Bosnien-Herzegowina.
Bild: Jill Wellington (Pexels, Pexels Lizenz)
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