08.07.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: ibi research an der Universität Regensburg GmbH.
Um einen möglichst reibungslosen Übergang sicherzustellen, sollten sich Online-Händler bereits jetzt mit den notwendigen Anpassungen beschäftigen. Wie der Status quo bei der Umsetzung aussieht und was Online-Händler bei diesem Thema bewegt, möchte das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg in einer aktuellen Umfrage herausfinden.
Die starke Kundenauthentifizierung wird immer dann gefordert, wenn ein Kunde eine elektronische Zahlung auslösen möchte, sei es stationär am Point-of-Sale oder online. Dafür müssen zukünftig immer mindestens zwei der drei Faktoren Wissen (z. B. PIN oder Passwort), Besitz (z. B. Smartphone) und Inhärenz (z. B. Fingerabdruck) verlangt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass es sich bei dem Benutzer tatsächlich um den Berechtigten handelt, und Betrugsversuche sollen verhindert werden. Nur bei wenigen Ausnahmen entfällt der zweite Faktor.
Ist ein Online-Händler nicht ausreichend auf diese Veränderungen vorbereitet, kann es zu einer verminderten Usability des Bezahlprozesses und damit verbunden einem Anstieg der Zahlungsabbrüche kommen. Ein Ziel des aktuellen Projekts ist es daher auch, die Händler auf die Anforderungen der starken Kundenauthentifizierung aufmerksam zu machen und Handlungsbedarfe zu ermitteln.
Die Umfrage richtet sich an Online-Händler, die einen eigenen Shop betreiben. Hier geht es zur Umfrage.
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