Betriebsrat spezial

Sehr geehrte Damen und Herren,

stellen Sie sich vor, Sie hätten eine 70-Stunden-Woche, ein Minimum an Urlaubstagen und die Gewissheit, aus diesem Job bis zu Ihrer Rente nicht mehr herauszukommen. Was wie ein Albtraum klingt, war im Japan der 80er-Jahre seit Generationen der akzeptierte Alltag.

Doch viele junge, gut ausgebildete Japaner lehnten diese Arbeitshaltung ab und entschlossen sich, so genannte "Freeter" zu werden. Dieses Wort entstand aus der Zusammensetzung des englischen Wortes "free" und des deutschen Wortes "Arbeiter" - freier Arbeiter. Die jungen Leute wollten sich nicht mehr an ein Unternehmen binden, sondern frei entscheiden, für wen sie wann arbeiten und vor allem: wie viel. Doch was anfangs als neuer "Lifestyle" gelebt wurde, bedeutet heute für viele junge japanische Freeters neben Selbstbestimmung auch Perspektivlosigkeit. Und die japanische Regierung befürchtet laut stern.de einen Verlust an Arbeits- und Wirtschaftskraft.

Die steigende Anzahl an "Freetern" in Japan ist außerdem auf die anhaltende Wirtschaftskrise zurückzuführen. Auch in Deutschland boomte in den letzten Jahren die Leiharbeit, auch jetzt noch - trotz Wirtschaftswachstum und Aufschwung. Lesen Sie mehr zum Thema Leiharbeit in diesem Newsletter.

Damit Sie als Betriebsrat stets über Ihre Rechte und Pflichten im Hinblick auf den Einsatz von Leiharbeitnehmern in Ihrem Unternehmen optimal informiert sind, besuchen Sie dieses aktuelle Praxis-Seminar:

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Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei der Arbeitnehmerüberlassung

In diesem Praxis-Seminar lernen Sie alles über: Das Arbeitsverhältnis des Leiharbeitnehmers, Rechtsbeziehungen des Entleihers zum Leiharbeitnehmer, Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleihbetrieb, Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats, u. v m.

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Wir wünschen Ihnen eine interessante und vielseitige Lektüre!
Ihre Betriebsrat-spezial-Redaktion